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Verdacht gegen Ermittlungsbehörde wegen falscher Gewaltdarstellungen
Der Vorstand der Berliner Strafverteiger teilt in einer Presserklärung mit, dass die seit einiger Zeit in der Öffentlichkeit kreisenden Bilder eines brutalen U-Bahn Überfalls der Korrektur bedürfen. Die Bilder wurden von der Ermittlungsbehörde angeblich zur Täterermittlung veröffentlicht. Die Bilder zeigten nicht, dass von dem Opfer vorher ebenfalls Handlungen gegen die späteren Täter ausgegangen seien. Die Tat erscheine dadurch in einem anderen Licht. Deutlich bessere Fahndungsfotos habe die Ermittlungsbeörde zurück gehalten, weil auf diesen auch Handlungen des Opfers zu sehen seien. Damit werde einseitig zu Lasten des Sicherheitsgefühls der Bürger und zu Lasten der Justiz und eine gewisse Gewaltpanik in der Bevölkerung angeheizt.
Eingestellt am 26.07.2011 von Rechtsanwalt Bosche
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